Herausforderer ohne Chance
20. Juni 2009 in Mülheim: Mülheim - Offenbach 9:0 (5:0)
Klare Sache im Löwenpokal: Durch ein 9:0 (5:0) über Herausforderer Offenbach errang die Städtemannschaft von Mülheim am vergangenen Samstag ihren 37. Sieg und konnte damit zu Rekordgewinner Hamburg aufschließen. Das 96. Spiel im Löwenpokal war für den Titelverteidiger von der Ruhr keine allzu schwere Angelegenheit. Eine geschlossene, gute Mannschaftsleistung reichte für einen hohen und eindeutigen Erfolg. Es war die Einstellung des höchsten Sieges in dem seit 1960 ausgespielten Löwenpokal. 1999 hatte München mit 0:9 ebenfalls gegen Mülheim verloren.
Bereits nach drei Minuten begann das muntere Toreschießen gegen eine sichtlich auf dem falschen Fuß erwischte Gastmannschaft, die auch im siebten Anlauf vergeblich die Hand nach dem bayerischen Löwen ausstreckte. Die Tore fielen in regelmäßigen Abständen und wurden von Siebrecht (2), Oeckinghaus (2), T. Brinkmann, D. Brinkmann, Lüninghöner, Nonn und Loch erzielt. Das Spiel und der gesamte Rahmen im Mülheimer Waldstadion verlief in einer sehr freundschaftlichen und harmonischen Atmosphäre. Großer Dank hierfür an die Offenbacher Mannschaft. In der 3. Halbzeit konnte der Herausforderer seine Form enorm steigern. Nächster Gegner für die Ruhrstädter ist München im Herbst 2009.
Zum Offenbacher Team (im weißen Trikot) gehörten: Stefan Balzer, Norbert Armanski, Peter Bertholdt, Hans Jürgen Blank, Dr. Ralph Borgnis, Ronald Graf, Uwe Hübner, Gernot Kallmeyer, Holger Pinck, Martin Rose, Gerhard Wander, Roland Stübing, Michael Siegler, Ludwig Lowaser, Peter Holmes, Jürgen Wagner und Bernd Siegler.
Zum Mülheimer Team (im grünen Trikot) gehörten: Harmut Knüppel, Gerd Bachmann, Ralph Duckscheer, Martin Siebrecht, Carsten Hellwig, Wolf Nonn, Meik Warth, Dirk Brinkmann, Thomas Brinkmann, Hanns-Peter Windfeder, Christian Windfeder, Jens Lüninghöner, Arndt Helf, Hans-Ulrich Oeckinghaus, Henry Gesche, Andreas Schönfeld, Jürgen Backhaus, Burghard Laumann, Michael Loch, Stephan Rühl, Carsten Fischer, Markus Niggemeier und Wolfgang Bruckmann.
WB
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