Berlin-Pokal

Spiel 27 - wFin

Berlin  6:3  Hamburg

Schiedsrichter:
Andreas Sehrt - Julius Lissowski

Bei den Mädchen schien in der Neuauflage des Vorjahresendspieles alles auf eine erfolgreiche Titelverteidigung des Berlin-Pokales hinauszulaufen. Vorjahressieger Hamburg führte durch zwei Treffer von Sophie Fischer sowie einmal Laura-Fee Hahnefeldt (7m) bis in die zweite Halbzeit hinein mit 3:0 (17.). Doch binnen sechs Minuten war der Vorsprung plötzlich dahin. Mona Frommhold mit zwei wuchtigen Ecken sowie Sarah Morgenroth (7m) hatten bis zur 26. Minute für das 3:3 gesorgt. Es ging in die Verlängerung, wo schon nach wenigen Sekunden Morgenroth durch einen Sturz aufs Knie verletzt ausscheiden musste (inklusive Besuch des Böblinger Krankenhauses; gute Besserung!!!). Die für sie auf den Platz kommende Kim Schwettmann war mehr als ein würdiger Ersatz: Sie entschied die Partie im Alleingang. Drei Schwettmann-Tore in Folge führten zum 6:3-Sieg für Berlin, das insgesamt zum dritten Mal (bei der 25. Ausspielung) den Berlin-Pokal in die Hauptstadt holte. „Das war Moral pur. Unglaublich, wie wir das noch gedreht haben“, war Trainer Friedel Stupp begeistert von seiner „sehr charakterstarken Mannschaft“.