Berlin-Pokal

Spiel 20 - wHF2

Hamburg  2:1  Hessen

Schiedsrichter:
Hardy Hartmann - Gregor Küpper

Zwei frühe Tore innerhalb einer Spielminute und dann bis zur Halbzeit keine Zugabe mehr – so lief die ersten Hälfte des zweiten Halbfinales. Hamburg ging durch Sophie Fischer (3.) in Führung, Hessen konnte sofort ausgleichen, Petra Ankenbrand markierte das 1:1. Das Hessen-Team von Lisa Jacobi hatte danach deutlich mehr vom Spiel, scheiterte jedoch einige Male knapp. Anders dann der zweite Durchgang. Die Mannschaft von Marc Herbert erkämpfte sich mehr Anteile, hatte mehr Ballbesitz. Nicht unverdient deshalb die 2:1-Führung von Sophie Fischer, die eine Ecke hoch einschlenzte (20.). Fischer bekam die Chance auf einen Hattrick, doch sie scheiterte bei einem Siebenmeter (24.), den Torhüterin Lidia Utz verursacht hatte. Utz hatte mit dem abgerutschten Kullerball der Schützin keine Probleme. Ein toller Sololauf übers ganze Feld von Laura Fee Hahnefeldt hätte dann fast das 3:1 gebracht, doch scheiterte sie am Außenpfosten. Hessen boten sich nur noch wenige Chancen. Die größte davon vereitelte Hamburgs Marie Mävers bei einer abgewehrten Strafecke auf der Torlinie. Dank der stärkeren zweiten Hälfte verdiente sich Hamburg den Einzug ins Endspiel.