Westdeutschland  2:3  Berlin

Schiedsrichter:
Thomas Häuser - Angelika Köppen

Im ersten Halbfinale schlug die Mannschaft aus Berlin das Team aus dem Westen mit 3:2. Die WHV-Auswahl von Markus Lonnes ging in der 11. Minute durch Rebecca Grote in Führung. Eine stramm geschlenzte Ecke von Mona Frommhold egalisierte drei Minuten darauf das Ergebnis. So blieb es bis zur Halbzeit. Nach dem Seitenwechsel hatte Berlin bessere zehn Minuten. Immer wieder schafften es die Schützlinge von Friedel Stupp, sich durch die WHV-Reihen zu kombinieren. Durch Viktoria Wieske (17.) und Sarah Morgenroth (20.) gelangen schöne Feldtore zur 3:1-Führung. Mit dem Anschlusstreffer von Eva Schneider, die eine Ecke im Nachschuss zum 2:3 (24.) verwandelte, begann ein stürmischer Endspurt des Westens. Doch einige Ecken, eine Großchance von Grote vor dem leeren Tor und vor allem ein Siebenmeter blieben ungenutzt. TW Amelie Klaumünzer fischte den hohen Schlenzball von Kim Pelzner gekonnt aus dem Eck. Am Ende scheiterte der WHV an seiner schlechten Chancenauswertung, unverdient war der Berliner Sieg jedoch bestimmt nicht.