Nach dem 3:8-Debakel am Vortag bei Aufsteiger Rotation zeigte sich Köthen am Sonntag im Heimspiel gegen den Berliner SC von einer ganz anderen Seite. „Das waren zwar die gleichen Spieler wie gestern, aber ein ganze andere Mannschaft“, sah CHC-Teammanager Michael Buschmann seine Leute wie ausgewechselt, nämlich mit einer „hundertfünfzigprozentigen Steigerung“. Diese war auch nötig, um den Erstligaabsteiger BSC in den Griff zu bekommen. Die Gäste holten anfängliche Rückstände (0:2, 1:3) bis zur Pause zum 3:3 auf. Als sich die Gastgeber nach der Pause wieder auf zwei Tore absetzen konnten, fanden die Berliner dann keine richtige Antwort mehr. „Das 5:3 war der Knackpunkt. Danach sind wir dann in einen regelrechten Lauf geraten. Da hat praktisch alles funktioniert“, beschrieb Michael Buschmann die Entwicklung des Resultats über das 7:4 (49.) und 9:6 (56.) bis zum 12:6.
Tore:
CHC: Karl Rosenkranz (3), Franz Jirsch (3), Johannes Koch (3), Martin Müller, Lucas Buschmann, Nils Helling
BSC: Dennis Poks (4), Phil Kafke, Paul Wienert
E: 4 (1) / 3 (1)
7m: 1 (1) / 0
Z: 150
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