Gelungene Bundesligapremiere für Rotation Prenzlauer Berg: In ihrem ersten Bundesligaauftritt feierten die Berliner einen 6:3-Sieg gegen den Berliner SC. Vorige Hallensaison trennten beide Teams noch zwei Spielklassen. Davon war zum Saisonauftakt wenig zu sehen. Im Gegenteil. Der Erstligaabsteiger fand wenig Mittel, um die stabile Defensive des Zweitligaaufsteigers auszuspielen. „Wir haben sehr kompakt verteidigt und die Momente, in denen der Gegner ein bisschen nachgelassen hat, gut ausgenutzt“, freute sich Rotation-Trainer Felix Rugor. Die Gastgeber führten schnell mit 2:0 (7.) und konnten den Ausgleich der Gäste (2:2; 18.) noch einmal zur 3:2-Halbzeitführung beantworten. Dann fielen 20 Minuten lang keine Tore, ehe Rotation mit einem Doppelschlag (50./51.) zum 5:2 für eine Vorentscheidung sorgte. Zwei Gelbe Karten konnte der BSC in dieser Phase einfach nicht vollständig kompensieren. Erst fiel dann sogar noch das 6:2, ehe der BSC mit seinem einzigen Treffer in der zweiten Hälfte (58.) nur noch verkürzen konnte. „Aufsteiger werden gerne unterschätzt“, sagte Felix Rugor abschließend. Die nächsten Gegner werden das nach diesem Resultat wohl nicht mehr tun.
Tore:
RPB: Michel Butschies, Julius Diestel, Fritz Grospietsch, Tim Poncelet, Moritz Fliess, Alexander Gollasch
BSC: André Zimmermann, Quentin Frenzel, Noah Baur
E: 5 (2) / 3 (1)
7m: 0 / 1 (1)
Grün: 0/1
Gelb: Przesang (RPB); Zimmermann, Dittmar (BSC)
Z: 200
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